3 Aachener SG

  vs. 

Der Spielbericht zum am 3. Spieltag – 17.08.2008 – bei der Aachener SG.

Führen, Krichel, Apitzsch, Puder (Hilgers), Beneking, Milthaler, Bagsik, Meyer, Alex Nistor, Firk, Wynands (Malinowski)

Ergebnis: 1:4 (0:3)

0:1 Milthaler
0:2 Meyer
0:3 Alex Nistor
1:3 – (Elfm.)
1:4 Milthaler

 

Am heutigen Sonntag trat die Rhenania aus Richterich bei der Aachener SG an. Nach dem erfolgreichen Start in die Saison mit 2 Siegen und Platz 1 sollte dieser Trend auch heute fortgesetzt werden.

Die Rhenania fand schnell ins Spiel und konnte in den ersten Minuten einige gute Chancen herausspielen. Nach einem sinnlosen Handspiel im linken Mittelfeld konnte Milthalter die Führung erzielen, als sein Freistoß an Freund und Feind vorbei ins lange Eck flog (5.) In den folgenden Minuten machten die Gastgeber der Aachener SG den Eindruck, vom forsch aufspielenden Gast überrascht und gleichermaßen überrannt zu werden, denn bis zur 2:0 Rhenanen-Führung konnte sich Richterich noch weitere erfolgversprechende Chancen erspielen. Dauerläufer Meyer auf der rechten Außenbahn konnte die Führung erhöhen, als über die linke Seite ein Querpass von Firk im Strafraum nicht entscheidend geklärt werden konnte und Meyer locker einschießen konnte (15.). Richterich prägte weiter dieses Spiel, in welches sich die beiden Neuzugänge Firk und Bagsik immer besser einzufinden scheinen. Varianten- und temporeich dominierte Richterich das Spiel Mittelfeld. Die Aachener SG kam Mitte der ersten Halbzeit zwar häufiger zu Chancen, jedoch blieben diese alle ungenutzt. Die Abwehr um Kapitän Krichel stand sicher und Milthaler sorgte im defensiven Mittelfeld für Ordnung - sein Aktionsraum war immens und durch Konsequenz, perfektes Stellungsspiel und optimales Timing avancierte er durch eine überragende Zweikampfbilanz zum Spieler des Tages. Er war es auch, der das 3:0 einleitete: Über die linke Seite spielte er Firk im Strafraum an, welcher am Torwart scheiterte – Alex Nistor konnte den Abpraller unbedrängt einschießen (30.).

Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeit. Wer nun glaubte das dominante Spiel der Rhenania würde weiterhin Bestand haben der wurde getäuscht. Zur Verwunderung aller 22  Spieler gestaltete sich das Spiel durch Eigenartigkeiten des Schiedsrichters zuweilen hektisch und kurios. Die Entscheidung nach jedem Pfiff war spannend – ein Überraschungsei ohne Spass und Schokolade. Hatte Wynands auf der einen Seite das 4:0 auf dem Fuß, fiel im Gegenzug ein Elfmeter, dem eine abenteuerliche Regelauslegung zugrunde gelegt wurde: Keeper Führen hat den Ball 7m vor dem Tor sicher an der Brust und karamboliert mit dem Gegenspieler – beide liegen am Boden – ….. der 11m wurde sicher verwandelt. Der Spielfluss der ersten Halbzeit war nun komplett gestört, was sich im Richtericher Angriffsspiel bemerkbar machte. Wirkliche gefährliche Szenen ließ Richterich aber auch nach dem Elfmeter nicht zu, allerdings schien die Konzentration unter der Spielentwicklung zu leiden. Als sich Keeper Führen unglücklich am Knie verletzte und nahezu einbeinig das restliche Spiel zu absolvieren versuchte, war die Mannschaft noch mehr gefordert. Die aussichtsreichen Spielzüge führten aber bis kurz vor Schluss nicht zum wichtigen 4. Treffer. Wynands nach Firk-Flanke vergab ebenso wie Alex Nistor, welcher durch einen schnellen Krichel-Feistoß auf Wynands glänzend von letzterem vor dem Tor bedient wurde. Es war der letzte Pass der nicht präzise genug war, denn auch der nächste Krichel-Freistoß auf Alex Nistor spielt dieser zu ungenau auf Meyer. Da alle guten Dinge bekanntlich drei sind, führte der nächste Versuch von Krichel per Freistoß zum 4ten Treffer für die Rhenania. Den langen Ball verschätzte der Abwehrspieler und so konnte Spieler des Tages Milthaler aus 13m halbhoch rechts einnetzen (85.).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Plan, 3 Punkte mit nach Richterich zu nehmen, durchaus gelungen ist. Einer sehr ansehnlichen Ersten Halbzeit, geprägt durch effektives Kombinationsspiel, folgte eine zweite Halbzeit, in der der Schiedsrichter das sonst faire Spiel unnötig – zum Ungunsten beider Vereine – beeinflusste.

 
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