Saison 07/08 Nr. 20-30

          Spielberichte vom geilsten Team der Welt !
 


MS = Meisterschaftsspiel
FS = Freundschaftsspiel




       
    vs.        


Der Spielbericht zum 20. Meisterschaftsspiel gegen Eintracht Kornelimünster III am 16.03.2008:

 

Aufstellung: Führen, Krichel, Hilgers, Puder, Meyer, Beneking, Radke (P. Jecker), C. Jecker, Causevic (L. Schneider), Pierotti (Andy Nistor), Wynands

 

Ergebnis: 10:1 (4:1)

 

Am heutigen Sonntag trat die Rhenania aus Richterich als Gastgeber im heimischen Stadion Kaletzbenden gegen die Gäste der Eintracht aus Kornelimünster III an. Vom Tabellenplatz her sollte dieses Spiel eine klare Angelegenheit für den Gastgeber werden, was aber zunächst abzuwarten galt.

 

Richterich legte einen Start par Excelence hin: Der Gegner wurde früh im Aufbauspiel gestört und mit dem Bemühen, die Räume schnell zuzustellen, gelang der Rhenania früh das 1:0: Nach einem Einwurf von Radke zu Wynands auf der linken Seite startete dieser einen Lauf an mehreren Abwehrspielern vorbei und verwandelte eiskalt zur Führung. Die nächsten 3 Tore fielen wie aus dem Lehrbuch… Das Spiel über die Außenseiten wurde im Gegensatz zu letzter Woche wieder intensiver vorgetragen, und so landeten innerhalb weniger Minuten drei Causevic-Flanken am Mann: Radke, erneut Radke und abermals Wynands waren die glücklichen Abnehmer per Kopf, um die 3 weiteren Rhenanen-Tore der ersten Halbzeit zu erzielen. Das zwischenzeitliche 3:1 wurde durch einen langen Ball, gegen die sonst sichere Abwehr um Krichel mit Puder und Hilgers, erzielt. Rhenania dominierte die erste Halbzeit durch sicheres Kombinationsspiel wohingegen es die Gäste zunehmend mit langen Bällen auf die Spitzen versuchten, was auch einmal zum Erfolg führte. Schließlich ging es mit einem hochverdienten  4:1 in die Pause.

 

In der zweiten Halbzeit sollte sich die Richtericher Dominanz noch deutlicher im Ergebnis widerspiegeln. Durch nach wie vor druckvolles Spiel nach vorne ergaben sich erneut zahlreiche Möglichkeiten. Eine solche konnte erneut Radke nach einer Wynands-Flanke von rechts mit dem Kopf zu seinem dritten Treffer vollenden. Rhenanen-Coach Palm wechselte mit P. Jecker und Andy Nistor zwei frische Akteure ein, welche sofort gut ins Spiel fanden. Nach nur einer Minute Spielzeit schaffe P. Jecker über die linke Seite nach feinem Zuspiel durch C. Jecker mit einem trockenen Schuss unter die Latte sein erstes Tor für die Rhenania diese Saison! Kurze Zeit später gelang Wynands durch ein Zuspiel des Jokers Andy Nistor das 7:1. Kornelimünster war zwar bemüht dem Druck etwas entgegenzubringen, jedoch kam erstens nichts zählbares dabei heraus, und zweitens spielten sie zeitweise in Unterzahl. Unbeeindruckt aufgrund dieser nachteiligen Personallage wurden von Seiten der Richtericher die Chancen eiskalt genutzt. Eine Kombination der beiden Einwechselspieler – P. Jecker auf Andy Nistor – welche zum 8:1 führte, bewies Coach-Palm´s gute Hand beim Einwechseln. Noch war allerdings nicht Schluss, und so gelang Rhenania ein weiterer Treffer: Nach einem Abschlag des Gäste-Torwarts behauptete Beneking souverän den Ball und passte diesen direkt zu `Capitano´-Krichel, welcher nach einigen Metern Raumgewinn mit einem fulminanten Schuss an die Unterkante der Latte, von der der Ball nachfolgend im Tor landete, zu seinem 7. Saisontor abschloss! Den Schlusspunkt der Partie setzte Beneking diesmal als Torschütze, nach einem Freistoß von der rechten Seite durch C. Jecker, per Kopf zum 10:1.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rhenania völlig verdient gewonnen hat. Sichere schnelle Kombinationen, der Wille, dass doch enttäuschende Spiel der letzten Woche wieder gutzumachen, sowie präzise Flanken und ungewohnt viele Kopfballtore ermöglichten das zweite zweistellige Ergebnis der Saison, mit dem die Rhenania bis auf weiteres mit 74 erzielten Toren das zweiterfolgreichste Team der Kreisliga C2 bleibt. Mit nun 38 Punkten bleibt die Rhenania auf Platz 6 mit direktem Anschluss zu Platz 3 (40 Punkte).

 


                 vs.           


Spielbericht zum 21. Meisterschaftsspiel beim SV Horbach am 24.03.2008

 

Aufstellung: Vonderstein, Krichel, Schneider N., Puder (Paulus), Leinen (Jecker, P.), Meyer, Milthaler, Causevic, Radke (Schneider L.), Pierotti, Ali Nistor

 

Ergebnis 3:1 (2:1)

 

Am heutigen Montag trat die Rhenania aus Richterich zum Derby beim SV Horbach an. Trotz einer anfänglich geschlossenen Schneedecke befand der Schiedsrichter den Platz für bespielbar und pfiff ein stark von Emotionen geprägtes Spiel an.

 

Der Gastgeber aus Horbach kam von Anfang an besser ins Spiel und so ergaben sich zunächst einige Möglichkeiten die jedoch ungenutzt blieben. Richterich reagierte nur aufs Horbacher Spiel anstatt selber ihresgleichen zu versuchen dem Gegner aufzudrängen. Auf schwer bespielbarem Platz war das komplette Spiel geprägt von vielen Fouls, wodurch letztendlich alle 4 Tore der Begegnung durch Freistöße erzielt werden konnten. Den Anfang machte hier Horbach nach einem Freistoß von rechts auf den langen Pfosten, von wo der Ball nach innen gespielt und von dort im Tor versenkt werden konnte. Das 2:0 folgte wenige Minuten später, als ein Freistoß aus nahezu gleicher Position den Abnehmer fand welcher mit Hilfe des Innenpfostens erfolgreich war. Geschockt war Richterich jedoch nicht, denn in der Folge versuchten sie nach wie vor zu erfolgreichen Aktionen zu kommen. Eine solche, durch ein Foul verursacht, brachte Causevic von der rechten Seite in den Strafraum, wo der Ball über Pierotti zu Kapitän Krichel gelang, welcher zu seinem achten Saisontor abschließen konnte. In der Folge versuchten beide Teams vor der Pause noch ein Tor nachzulegen, was auf der einen Seite am guten Richtericher Schlussmann Vonderstein scheiterte, und auf der anderen Seite an nicht zwingend genug vorgetragenen Angriffen der Richtericher Offensive.

 

Das Spiel in der zweiten Halbzeit änderte sich nicht wesentlich. Bis zum 3:1 für Horbach blieb das Spiel relativ offen mit überwiegenden Spielanteilen im Mittelfeld. Einen Freistoß von der rechten Seite konnte der Horbacher Spieler jedoch über den herauseilenden Richtericher Keeper per Kopf einnetzen – was zu diesem Zeitpunkt verdient war. In der restlichen Zeit folgte ein Horbacher Angriff nach dem anderen, welche, von einer hart kämpfenden Abwehr um Krichel vereitelt, jedoch zu keinem weiteren Tor führten. Offensiv änderte sich bei Richterich jedoch kaum etwas, denn mehr als einige wenige Entlastungsangriffe waren in der zweiten Halbzeit nicht drin. Zu allem Überfluss spielte die Rhenania die letzte Viertelstunde aufgrund einer Verletzung, bei schon ausgereiztem Wechselkontingent, in Unterzahl, welche sich in der 90 (!) Minute noch weiter dezimierte, da ein Richtericher Spieler durch Tätlichkeit die Rote Karte sah.

 

Resümierend war es ein hitziges Derby welches einen verdienten Sieger Horbach hat. Enttäuschend für Rhenania, die zudem heute noch auf den Top-Torschützen des Teams verzichten musste, denn das Bemühen war da - aber bei der Umsetzung war der Wurm drin. Kopf hoch Jungs, nächsten Sonntags geht’s im Heimspiel wieder bei Null los!!

 


            vs.   

Der Spielbericht zum 22. Meisterschaftsspiel gegen SC Yurdumspor 3 am 30.03.2008.

 

Aufstellung: Führen, Krichel, Hilgers, N. Schneider, Meyer, Milthaler, Causevic, Radke, Leinen (Puder), Beneking, Pierotti (L. Schneider)

 

Ergebnis: 2:3 (2:1)

 

Am heutigen Spieltag trat die Rhenania als Gastgeber gegen den punktgleichen Tabellennachbarn Yurdumspor an. Man wollte sich für die Hinspielniederlage sowie die schmerzhafte Derbyniederlage gegen Horbach Spieltags zuvor rehabilitieren.

 

Richterich erwischte einen klasse Start – mit dem ersten Angriff gelang der Rhenania der Führungstreffer. Eine scharfe Flanke von der rechten Seite durch Causevic aus dem Halbfeld konnte Beneking behaupten und über den Innenpfosten einschießen. Die folgenden Minuten glichen sich beide Mannschaften größtenteils im Mittelfeld aus. Zwingende Chancen für Richterich ergaben sich nicht – die der Gäste entschärfte der sehr gute Rhenanen Keeper Führen. Nach und nach jedoch überließ Richterich Yurdumspor immer mehr das Spiel und die Gästechancen wurden immer gefährlicher. In diese Phase passte die Richtericher 2:0 Führung überhaupt nicht rein. Einen Freistoß von der rechten Seite brachte erneut Causevic an den Mann – Abnehmer diesmal Kapitän Krichel lehrbuchreif per Kopf ins lange Eck! Yurdumspor drängte auf den Anschlusstreffer und erspielte sich Chance um Chance, die des Öfteren durch kapitale individuelle Fehler zustande kam. Einen schnell ausgeführten Freistoß nutzen die Gäste letztendlich und schafften per Kopfball den 2:1-Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

 

In der zweiten Halbzeit besserte sich das Richtericher Spiel nicht wesentlich. Yurdumspor hatte Platz und mehr Ballbesitz – vor allem im Mittelfeld. Mitte der zweiten Halbzeit gelang ihnen der Ausgleich. Die dritte Ecke in Folge konnte der Gast nutzen um per Kopf das 2:2 zu erzielen. Auch in der Folge konnte nicht die von Coach Palm geforderte Einstellung zum Spiel umgesetzt werden. Die Lücken im Mittelfeld waren zu groß, vor allem in der Vorwärtsbewegung und das Verschieben funktionierte zu langsam. Nur wenige gute Chancen konnte Richterich sich erspielen: Beneking schoss Zentimeter am langen Pfosten vorbei und eine aussichtsreiche Flanke fand keinen Abnehmer, da in der Vorwärtsbewegung kein Spieler mit aufgerückt war.  So war 5 Minuten vor Spielende die 3:2 Führung für Yurdumspor wie ein Genickschlag für Richterich. Der Ball konnte im Strafraum nicht entscheidend geklärt werden – ein Doppelpass konnte letztendlich mit einem trockenen Schuss aus 11 Metern zum Siegtreffer abgeschlossen werden.

Zusammenfassend muss man sagen, dass Richterich nach einer 2:0 Führung das Spiel nicht überlegen gestalten konnte, da die Gäste bereits zur Pause hätten führen können. Die Laufbereitschaft ließ zu wünschen übrig und es konnten nicht alle Richterricher Spieler die Leistung/Einstellung zeigen, die man von ihnen gewohnt ist. Der Sieg für Yurdumspor ist demnach verdient und hätte noch höher ausfallen können.

 



    
vs.      

Der Spielbericht zum 23. Meisterschaftsspiel beim SC Nirm 3 am 06.04.2008.

 

Aufstellung: Peltzer, Malinowski, Hilgers, Apitzsch, Milthaler, Meyer, Beneking, N. Schneider, Andi Nistor, Krichel, L. Schneider

 

Ergebnis: 2:2 (1:1)

 

 

 

Am heutigen Sonntag standen sich die Mannschaften des SC Nirm 3 und der Gäste des SV Rhenania Richterich 3 gegenüber. Aufgrund eines deutlichen und nie gefährdeten 5:0 Sieges im Hinspiel sollte der heutige Ausfall von 7 (!!) Spielern die es zu ersetzen galt, durchaus kompensiert werden können.

 

Auf einem, aufgrund der Witterung der letzten 30 Stunden, doch recht gut zu bespielendem Platz tasteten sich beide Teams in den ersten Minuten ab. Die Rhenania, die in dieser Formation diese Saison noch kein Spiel bestritt, brauchte bis zur 10 Minute bis die Kombinationen flüssiger wurden und auch zu einigen guten Chancen führten. Auf einem recht kleinen Fußballplatz spielte die Rhenania in der Offensive stark an der Abseitsgrenze – so pfiff der gute Schiedsrichter zwei knappe Entscheidungen jedoch zu Recht ab. Dann gelang Richterich, die von Anfang an mehr Spielanteil hatten, die verdiente Führung. Einen schnellen Einwurf von Nils Schneider auf Beneking behauptete dieser vorbei an einem Abwehrspieler im 16er und kommt letztendlich zum Schuss, welcher vom Torwart pariert werden konnte, allerdings genau vor die Füße von Lars Schneider, welcher aus 5m keine Mühe hat den Führungstreffer zu erzielen. Leider gab das 1:0 den Richterichern nicht wirklich die Sicherheit um das Spiel weiterhin bestimmen zu können. Viele Abspielfehler sowie desolates Zweikampfverhalten ermöglichten den Hausherren aus Nirm immer mehr Platz und einige Möglichkeiten. Der Ausgleichstreffer war bezeichnend für die Richtericher Zweikampfleistung der ersten Halbzeit, als ein Spieler der Gastgeber von der Mittellinie startete und letztendlich im 16ner zum Torerfolg ins kurze Eck kam. Trotz spielerischer Überlegenheit der Rhenania blieb ein weiteres Tor in der ersten Halbzeit aus, trotz drei guter Chancen nach Nistor Ecken innerhalb weniger Minuten: Milthaler scheitert am Pfosten, Nils Schneider setzt einen Nachschuss übers Tor und Lars Schneider köpft knapp am Pfosten vorbei. Die wenigen Chancen die Nirm hatte konnte der sichere Torwart Peltzer, der den etatmäßigen Keeper Führen heute ersetzte, sicher halten bzw. ablaufen. So ging beim Stand von 1:1 in die Pause.

 

In der zweiten Halbzeit sollte die Einsatzbereitschaft der Rhenania deutlich besser - aber nach wie vor fair, denn es wurde kein einziger Richtericher Spieler verwarnt - werden. Dies hatte zur Folge, dass wesentlich mehr Freistöße gepfiffen werden mussten, durch den nach wie vor während des gesamten Spiels korrekten Schiedsrichter. Der Plan, den linken Flügel noch konsequenter zu Nutzen im Richtericher Aufbauspiel sollte sich in der Anfangsphase der 2ten Hlbz. auszahlen. Einen Pass aus dem zentralen Mittelfeld auf Nistor auf der linken Außenseite spielte dieser steil auf Lars Schneider, dessen Flanke Capitano Krichel am langen Pfosten erreichte, welcher zu seinem 10. Saisontor einschoss. Wieder gelang der Rhenania in der Folge nicht, eine Führung konsequent zu verteidigen bzw. sicher zu verwalten. Nach wie vor waren Fehlpässe nahezu die einzige Möglichkeit für Nirm gefährlich zu werden. Die vielen Ecken und Freistöße der Rhenania blieben gefährlich, in direkter Abnahme sowie im Nachschuss, aber letztendlich ungenutzt. Laut alter Fußballer Weisheit rächt sich dies irgendwann – in diesem Fall mit dem einzig vernünftigen Angriff des SC Nirm in der 2ten Halbzeit: Ein Flankenwechsel von rechts auf links konnte der Stürmer behaupten und nach einigen Metern Raumgewinn durch einen trockenen Schuss ins Eck vollenden. Rhenania versuchte in den folgenden Minuten alles um die Führung wiederzuerlangen, blieb jedoch in ihrer Angehensweise oft unüberlegt, unpräzise und leider abschlussschwach. Letztendlich blieb es beim 2:2 Unentschieden.

 

Resümierend muss man nüchtern anmerken, dass wieder mal eine Führung, gegen `keine Übermannschaft`, nicht ordentlich verwaltet werden konnte. Die wenigen zwingenden Chancen der Gäste führten zu allem Übel sogar noch zu den beiden Toren. Das Bemühen der Rhenania, vor allem in der zweiten Halbzeit, kann man ihnen nicht absprechen, jedoch fehlt im Vergleich zu bereits gezeigten Spielen dieser Saison die Kaltschnäuzigkeit sowie Unbekümmertheit auch ´emotional´ unangenehme Spiele zu gewinnen.

Nächste Woche ist der Spitzenreiter der Kreisliga C2 zu Gast – da gibt es nichts zu verlieren: Es gilt sich zu rehabilitieren in Sachen Einstellung, Einsatzfreude und Spielintelligenz! Auf geht’s Rhenania!!





         vs.                

Der Spielbericht zum 24. Meisterschaftsspiel gegen TV Burtscheid am 13.04.2008

 

Aufstellung: Führen, Krichel (Andy Nistor), N.Schneider, Hilgers, Milthaler, Causevic, Meyer, Radke, Beneking, L.Schneider (Palm), Pierotti (Malinowski)

 

Ergebnis: 0:5 (0:0)

 

Am heutigen Sonntag trat der Gastgeber aus Richterich gegen den Tabellenführer TV Burtscheid an. Im Vordergrund auf Seiten der Gastgeber stand, so lange wie möglich mitzuspielen und sich vor allem in Sachen Kampf und Leidenschaft im Gegensatz zu den letzten Spielen zu verbessern.

 

Das Spiel zeigte in der ersten Halbzeit eine Burtscheider Mannschaft, die versuchte in ihre spielerische Überlegenheit der gesamten Saison reinzufinden. Dies gelang zunächst nur teilweise. Die Rhenania agierte aggressiv und kämpferisch, vor allem im Mittelfeld kompromisslos, so dass zunächst wenig zwingende Chancen für die Gäste entstehen konnten. Richterich selber kam jedoch auch zu keiner zwingenden Chance. Mitte der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit gelang BTV allerdings durch mehr Eingespieltheit zunehmend die Kontrolle des Spiels, ohne allerdings ein Tor erzielen zu können – bei einigen guten Chancen scheiterte der Tabellenführer heute entweder an sich selber, oder aber an der starken Abwehr um Krichel sowie dem Rhenanen-Keeper Führen. Richterich, welches immer mehr in die Defensive gedrängt wurde, verteidigte kompromisslos. Die Probleme der Gäste mit dem heutigen Gegner schienen offensichtlich – was später auch durch die Spieler bestätigt werden sollte.

Letztendlich blieb es zunächst beim 0:0 zur Pause.

 

Die zweite Halbzeit entwickelte sich aus Sicht der Rhenania leider wenig positiv. Der Führungstreffer für die Gäste viel nach einer Unstimmigkeit in der Richtericher Abwehr. Dem druckvollen Spiel der Burtscheider konnte Richterich immer weniger entgegensetzen, denn konditionell waren die Gäste, mit dem Fortschreiten der zweiten Halbzeit, Richterich durch ihr regelmäßiges Training natürlich überlegen. Hinzu kam der Kräfteschwund und damit auch Konzentrationsprobleme die es dem routiniert und eiskalt aufspielenden Gast immer einfacher machten die Tore zwei bis fünf zu erzielen. Die in der Richtericher Offensive spielenden Palm und Beneking konnten zwar oft den Ball behaupten, jedoch gegen mehrere Mann Überzahl in der gegnerischen Abwehr keine entscheidenden Akzente setzen. So pfiff der öfters unglücklich agierende Gäste-Schiedsrichter das Spiel beim Stand von 0:5 ab, was letztendlich auch in der Höhe völlig in Ordnung geht.  

 

Zusammenfassend muss man sagen, dass alles, was Richterich sich vor dem Spiel vorgenommen hat, nahezu aufgegangen ist. Kämpferisch spielte man wie lange nicht mehr, und auch Leidenschaft und Wille waren bei allen Spielern erkennbar. Das Spiel so lange wie möglich offen zu halten sowie die eigene Chance wittern lief 45min lang gut. Hintenraus muss man anerkennen, dass BTV mitsamt der druckvollen, varianten- und temporeichen Spielweise zu Recht Tabellenführer ist. Mit der heutigen Einstellung der Rhenania jedoch sollten sich die kommenden Aufgaben positiver gestalten lassen als die der letzten Wochen, denn heute wurde fast nichts falsch gemacht. So negativ wie das Ergebnis es ausdrückt, war die Stimmung der Spieler im Nachhinein keineswegs – es war schließlich der sehr wahrscheinliche Kreisliga C2 Meister zu Gast im Stadion Kaletzbenden. 



 
               
vs.                    



Das Spiel zwischen Rhenania Richterich und Universitäts SC im Rahmen des 25. Spieltages am 20.04.2008 ist aufgrund des Zurückziehens der Mannschaft von Universitäts SC ausgefallen.







ESV       vs.                  

Der Spielbericht zum 26. Meisterschaftsspiel gegen Eisenbahner Sv  am 27.04.2008

Aufstellung: Führen, Krichel, N. Schneider (Labrenz) , Hilgers (Paulus), Milthaler, Meyer, Beneking, Andi Nistor (L. Schneider), Puder, Alex Nistor, Wynands

 

Ergebnis: 3:2 (1:0)

 

Bes. Vorkommnis: Führen (Richterich) hält Strafstoß

 

Heute war die Rhenania aus Richterich zu Gast beim Tabellennachbarn Eisenbahner Sportverein. Bei herrlichem Fußballwetter schenkten sich beide Mannschaften nichts, so dass sich ein Spiel entwickelte, welches zunehmend von Nicklichkeiten geprägt werden sollte.

 

Nach wenigen Minuten des Abtastens beider Mannschaften, wurde beidseitiges Spiel immer offensiver. So ergaben sich in den ersten 15 Minuten mehrere gute Chancen für die Rhenania: Alex Nistor kam frei zum Schuss aber verfehlte das Tor; ein Freistoß von Andi Nistor vom Strafraumrand verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter; Beneking war zu unentschlossen aus aussichtsreicher Position und Meyer köpfte aus ebensolcher am Kreuzeck vorbei.

Die Eisenbahner kamen auch zu guten Chancen, welche allerdings nicht so zwingend waren. Die Richtericher Abwehr um Krichel und Torhüter Führen stand bis dahin sicher und verteidigte kompromisslos jeden Angriff der Gastgeber. Die erste halbe Stunde zeigte die Rhenania ein klasse Spiel – die Vorgaben und Ziele des Trainers Palm wurden weitestgehend umgesetzt, und eine Führung zu diesem Zeitpunkt wäre verdient gewesen. In dieser Phase wurde die Richtericher Defensive, als N. Schneider verletzungsbedingt nach einer gegnerischen Attacke im Mittelfeld ausgewechselt werden musste, geschwächt. Die nutzten die Eisenbahner nach einer Ecke eiskalt aus, als sich die Richtericher Spieler Puder und Führen uneinig des Entschärfens des Balles waren – Kopfball aus gut 5 Metern bedeutete die 1:0 Führung der Gastgeber zur Pause.

 

In der zweiten Halbzeit spielten beide Mannschaften nach wie vor nach vorne. Die Rhenania versuchte es weiterhin mit variantenreichem Spiel, allerdings wurden technische Fehler, welche dem Gegner zahlreiche Chancen ermöglichten, mehr und mehr Bestandteil des Spiels. Ein solcher führte zum 2:0: In einen Pass, resultierend aus einem Freistoß am eigenen Strafraum, stürmte der Eisenbahner Spieler und schloss zum 2:0 ab. Mit der daraufhin zweiten Auswechslung wurde das Richtericher Spiel offensiver ausgerichtet und es ergaben sich gute Chancen. Einen schnellen Einwurf von L. Schneider auf Alex Nistor flankte dieser direkt in den Strafraum, wo Puder den Ball fein ins lange Eck weiterleiten konnte. In der Folge erreichten einige Flanken nicht wie gewünscht den Richtericher Abnehmer. In der Schlussviertelstunde folgte die 3:1 Führung für ESV. Einen langen Pass in die Gasse konnte der Stürmer im letzten Moment an Führen vorbeispitzeln. Es entwickelte sich ein zunehmend härteres Spiel welches der Schiedsrichter sehr gut im Griff hatte, auch als er ein Foul von Führen erkannte und auf Strafstoß entschied. Dieser brachte aber aus Richtericher Sicht den gewünschten Erfolg, denn Führen zog sich aus der Nummer selber wieder raus, indem er den Elfer parierte. Die, durch die Offensive der Rhenania, vorhandenen Lücken wusste ESV nicht zu nutzen, spielten sie doch einige Konter gut aus, bei denen allerdings der Abschluss nicht glückte. Richterich hingegen machte es noch mal spannend, als Milthaler am langen Pfosten per Kopf den 3:2 Anschlusstreffer erzielen konnte – wiederum nach Vorarbeit von Alex Nistor. Bis zur letzten Minute ergaben sich einige gute Spielzüge, welche durch mehr Präzision durchaus zum Ausgleich – aus Eisenbahner Sicht allerdings auch zum Ausbau der Führung hätten genutzt werden können. Die letzte Chance des Spiels hatte Richterich, als wiederum eine Flanke am Strafraumeck hinter dem Tor landete.

 

Resümierend hat Richterich die ersten 30 Minuten klasse Fußball gespielt - dann allerdings dem Gegner mehr und mehr Chancen zugestanden, welche leider genutzt wurden. Zwar fehlten einige Stammkräfte im Richtericher Spiel, aber es wurden auch gute Chancen erspielt, welche vor allem in der ersten Halbzeit genutzt werden mussten. Alles in allem eine vermeidbare Niederlage, die aber aufgrund der Eisenbahner-Konter auch hätte höher ausfallen können.



            vs.     

Der Spielbericht zum 26. Meisterschaftsspiel gegen VFB 08 Aachen am 04.05.2008

 

Aufstellung: Führen, Krichel, N. Schneider (Apitzsch), Hilgers (Puder), Milthaler, Leinen (Alex Nistor), Causevic, Meyer, C. Jecker, Beneking, Wynands

 

Ergebnis: 2:4 (1:2)

Bes. Vorkommnis: Apitzsch (Richterich) durch Rote Karte des Feldes verwiesen

 

Am heutigen Sonntag waren bei fantastischem Fußballwetter die Gäste des VFB 08 Aachen zu Besuch bei der Rhenania. Dem Umstand des guten Wetters war es zu verdanken, dass endlich die Rasenplatz-Saison 2008 eröffnet werden konnte.

 

Die Rhenania aus Richterich kam in den ersten 10 Spielminuten gut ins Spiel und wusste die schnell und dynamisch aufspielenden Gäste gekonnt an ihren Chancen zu hindern. Selber wurden Chancen herausgespielt die zur Führung hätten genutzt werden können - das heutige Sturmduo Wynands/Beneking kombinierte im Verlaufe der ersten Hälfte der ersten Halbzeit einige viel versprechende Spielzüge, welche leider ohne Erfolg blieben. Nach rund 15 gespielten Minuten häuften sich unverständlicher Weise die Fehler der Richtericher Hintermannschaft in Form von krassen Fehlpässen und äußerst riskant gespielten Bällen. Ein solcher Fehler im Spielaufbau führte zum Führungstreffer der Gäste, als ein riskant gespielter Ball nicht behauptet werden konnte, VFB 08 auf die rechte Seite rausspielte, flankte und der Ball aufgrund einer Unstimmigkeit zwischen dem Rhenanen-Keeper Führen und Libero Krichel über den zuletzt genannten Spieler im Netz landete. Dem Rhenanen-Mittelfeld, durch Coach Palm diesmal zwar riskant aber mit viel Spielstärke besetzt, gelangen einige schöne Spielzüge, denen zur Vollendung allerdings der letzte Druck nach vorne fehlte. Ein fast schon kurioses Tor führte zum Richtericher Ausgleich: Ein langer Ball von C. Jecker köpfte Wynands im Strafraum mit zu geringem Druck Richtung Tor, doch Beneking kann den Ball nach dreifacher Solo-Kopfball-Stafette einnetzen. Lange währte das 1:1 nicht, denn VFB 08 schaffte mit einem harten 25m Schuss ins obere Eck erneut die Führung. Die Chancen zum erneuten Ausgleich waren vorhanden, allerdings blieben die Lücken im Richtericher Mittelfeld bestehen, was den Gästen weiterhin den Raum gab, selber druckvoll das Spiel zu gestalten mit der Hoffnung auf den Ausbau der Führung. Letzteres blieb ihnen in der ersten Halbzeit verwährt, denn es ging mit dem 1:2 aus Richtericher Sicht in die Kabinen.

 

Die zweite Halbzeit spiegelte zunächst das Geschehen der vorangegangen Spielhälfte wieder: Richterich war stets bemüht, Ideen zur Spielgestaltung waren deutlich erkennbar, allerdings brachte der teils fragmentarisch wirkende Zusammenhalt der einzelnen Mannschaftsteile erneut großzügigen Raum für den Gegner. Es wurde deutlich, dass Kondition und Kraft nicht mehr in dem Maße vorhanden waren, um den nach wie vor läuferisch starken Gegner in seinem Spiel stören zu können. Trotzdem erzielte die Rhenania den 2:2 Ausgleich, als der eingewechselte Alex Nistor mit seinem ersten Ballkontakt aus dem linken Mittelfeld Wynands steil anspielte, der gekonnt dem VFB-Keeper keine Chance ließ und nach wochenlanger Verletzungspause zu seinem 23. Saisontor kam. Wieder hatte der Ausgleich nur wenige Minuten Bestand, denn VFB 08 schaffte die erneute Führung. Das 3:2 fiel über die rechte Seite, als nach einem kraftvollen Rückpass der Stürmer am 11m Punkt frei zum Schuss kam und ins lange Eck einschießen konnte. Auch jetzt war wieder der Wille erkennbar zum 3ten mal den Ausgleich erzielen zu wollen – allerdings war die Kraft und Luft nicht mehr in dem Maße vorhanden wie sie gebraucht worden wäre. Das spielentscheidende 4:2 für VFB 08 fiel aus stark abseitsverdächtiger Position, welche der Richtericher Abwehrspieler erkannte und sein Tempo verringerte, allerdings vergeblich auf den Pfiff des Schiedsrichters wartete. Dies nutze der VFB Stürmer aus, eilte davon und zirkelte den Ball ins Tor. Eine letzte gute Gelegenheit, die Gästeführung zu verringern ergab sich noch nach einer Causevic-Flanke, die Krichel nur knapp am Tor vorbeiköpfte. Zu allem Überfluss verlor Richterich nicht nur das Spiel, sondern auch noch Spieler Apitzsch, welcher sich zu einer Unsportlichkeit verleiten ließ und vom Feld gestellt wurde.

 

Resümierend, auch hinsichtlich der letzten Spiele der Rhenania, lässt sich erkennen, dass die Attribute der Spieler einer lange Saison ohne Training langsam Tribut zollen. Das Team von Coach Stephan Palm zeigt Willen und Moral, muss sich aber dem Tempo und der Dynamik der fitteren Gegner beugen. Letztendlich spielt man als Dritte Mannschaft jedoch nach wie vor eine gute Rolle und Saison in einer Liga, die diese Spielzeit maßgeblich von ersten Mannschaften dominiert wird.



Orsbach 2          vs.         


Spielbericht zum 28. Meisterschaftsspiel beim OSV Orsbach 2 am 15.05.2008:

 

Aufstellung: Führen, Krichel, Malinowski (Labrenz), Hilgers (Paulus), Milthaler, Beneking, Meyer, Alex Nistor, Causevic, L. Schneider (Andy Nistor), Wynands
 

Ergebnis: 0:11 (0:4)  

 

Bes. Vorkommnis: Führen (Richterich) hält beim Stand von 0:2 einen Foulelfmeter

 

Am heutigen Donnerstagabend eröffnete die Rhenania aus Richterich als Gast den 28. Spieltag der Kreisliga C2 Aachen im kleinen Derby gegen den OSV Orsbach II. Das unbeständige Wetter kam trotz Schwüle den Spielern gelegen, denn das Übel eines staubtrockenen Aschenplatzes blieb zum Glück aus. Augenmerk dieser Partie lag vor allem darauf, nach zuletzt eher durchwachsenen Spielen wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung samt direktem und unkompliziertem Offensivspiel vorzutragen.

 

Die Rhenania brauchte die ersten fünf Minuten um ins Spiel zu finden und wurde dann mit jedem Angriff gefährlicher. Das Offensivspiel, heute vom starken Causevic organisiert, wurde variantenreich und druckvoll eröffnet und so gelangte die Rhenania zu Chancen im so genannten Minutentakt. Scheiterten zunächst Milthaler per Kopf und Alex Nistor aus der Distanz dauerte es bis zum Führungstreffer der Rhenania aber keine 10 Minuten. Einen feinen Steilpass von Hilgers konnte Meyer erlaufen, der aber zur Ecke geklärt werden konnte. Folgende brachte Wynands druckvoll auf Alex Nistor der 8m vor dem Tor am höchsten stieg und unhaltbar einköpfte. Beim 2:0 war ebenfalls Alex Nistor der Hauptakteur, als er vorbei an zwei Orsbacher Spielern über die linke Seite in den Strafraum eindringen konnte, sein Schuss jedoch pariert wurde – beim folgenden Versuch den Ball zu klären stellten sich 2 Orsbacher Akteure recht unglücklich an und spielten den Ball vor die Füße von L. Schneider, der aus 5m keine Mühe hatte einzunetzen. Das Spiel wurde nun etwas härter mit einigen Nicklichkeiten, so dass der Schiedsrichter kurzerhand den Überblick zu verlieren schien und einen Elfmeter für Orsbach pfiff. Rhenanen-Keeper Führen konnte diesen, durch ihn selbst verschuldet, allerdings glänzend entschärfen, und auch der Nachschuss führte nicht zum Anschlusstreffer. Die richtige Reaktion auf diese diskussionswürdige Entscheidung fand die Rhenania im Gegenzug, denn nur 20 Sekunden später klingelte es zum dritten Mal im Orsbacher Tor: Beneking eröffnet das Spiel aus dem Mittelfeld heraus auf Alex Nistor, welcher zum wiederholten Male in den Strafraum zieht – beim Versuch den Schuss auf der Torlinie zu klären schiebt der Orsbacher Spieler den Ball selber ins Tor. Das 4:0 folgte wenige Minuten später: L. Schneider erkämpfte einen Gästeangriff im linken Mittelfeld, spielte den Ball zentral auf Causevic welcher mit einem cleveren Pass die Seite wechselte auf Milthaler, dessen präzise Flanke wiederum bei Alex Nistor landete, der zu seinem 3ten Tor einköpfte. Orsbacher Angriffe blieben Mangelware in der ersten Halbzeit – diese wenigen wurden von der Rhenanen-Abwehr um Kapitän Krichel und Torwart Führen sicher entschärft. Richterich dagegen kam noch zu weiteren Chancen, allerdings wurde das Offensivspiel zunehmend komplizierter vorgetragen, so dass letztendlich kein erfolgreicher Torabschluss mehr glücken konnte in der Ersten Halbzeit.

 

Dies sollte jedoch in der zweiten Halbzeit besser werden: Die Parole wieder einfachen und direkten Fußball zu spielen wurde glänzend umgesetzt. Den Richtericher Torreigen setzte Milthaler mit dem 5:0 fort, als Causevic von der rechten Seite eine genaue Freistoßflanke auf den Langen Pfosten brachte, welche ersterer per Kopf verwerten konnte. Für das 6:0 und zugleich ein potentielles Tor des Tages war „Eisenfuß“ Causevic diesmal selber verantwortlich: Einen an ihm selber verursachten Freistoß schoss er aus halblinker Position (25m) wie einen Strahl so kraftvoll ins obere rechte Eck, dass der OSV-Keeper selbst aus dieser Distanz machtlos war – CHAPEAU! Die Rhenania gab sich mit dem halben Dutzend nach gut 55min noch lange nicht zufrieden und kombinierte weiter akkurat nach vorne. Immer wieder wurde mit minimalen Ballkontakten maximales Ergebnis erlangt: Nach einem Zuspiel aus dem Mittelfeld durch Causevic, schaffte der zur 2ten Halbzeit eingewechselte Andy Nistor per ansehnlichem Lupfer das 7:0. Und weiter fanden sich immer wieder Anspielstationen mit dem „einfachen Pass“, so zum Beispiel, als Milthaler nach einem Doppelpass mit Causevic den Ball in die Gasse auf Wynands spielte, welcher vorbei am OSV Torwart locker ins lange Eck einschieben konnte. Das 9:0 für die Rhenania resultierte aus einem Freistoß im Mittelfeld: Kapitän Krichel visierte mit seinem genauen Ball Andy „Kojak“ Nistor an, welcher locker per Kopf am Torwart vorbei sein zweites Tor in diesem Spiel erzielen konnte. Das 10:0 folgte erneut nur wenige Minuten später: Fabian Meyer, welcher sich mit zunehmender Dauer des Spiels mehr und mehr auf dem rechten Flügel verdient machte, setzte zu einem unwiderstehlichen Lauf Richtung Tor an und konnte nur noch per Foul am Abschluss gehindert werden – völlig zurecht entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. Causevic machte auch in diesem Fall keine Gastgeschenke und traf hart und platziert. Den Schlusspunkt auf eine durch die Rhenania über die gesamte Zeit dominierte Partie setzte der zuvor gefoulte Meyer selber, als er durch Krichel angespielt wurde und von der Strafraumlinie mit links den Torwart überraschte.

Resümierend muss man sagen, dass der Sieg für die Rhenania auch in dieser Höhe absolut in Ordnung geht. Durch konsequentes Umsetzen der Vorgaben von Coach Stephan Palm wurde ansehnlicher Fußball gespielt und rückblickend auf die vergangen Spiele konnte man sich spielerisch rehabilitieren – ohne dieses Spiel allerdings überzuberwerten. Der Maßstab mit dem man sich misst dieses Saison folgt in den letzten beiden Spielen gegen Schwarz-Rot Aachen 2 und die Sportfreunde Hörn.




vs.

Spielbericht zum 29. Meisterschaftsspiel gegen die Sportfreunde Hörn am 25.05.2008.

 

Aufstellung: Vonderstein, Puder, N. Schneider, Labrenz (Paulus), Milthaler, Beneking, Alex Nistor, Meyer, Causevic, Andy Nistor (L. Schneider), Wynands

 

Ergebnis: 1:1 (1:0)

 

Am heutigen Sonntag trat die Rhenania aus Richterich zum letzten Heimspiel der Saison gegen die Sportfreunde Hörn an. Bei anfänglich recht schwülem Wetter entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel um die 3 Punkte, welches letztendlich keinen Sieger fand.

 

Die Partie begann ausgeglichen, denn beide Teams ließen anfänglich den Ball gut durch ihre eigenen Reihen laufen. Zwingende Chancen auf beiden Seiten boten sich zunächst kaum. Rhenania, die auf 12 Spieler verzichten musste und aufgrund dessen auf einigen Positionen „neu“ besetzt war, schaffte gegen die jungen, dynamisch-agilen Sportfreunde gut dagegenzuhalten und das Spiel offen zu gestalten. Mitte der ersten Halbzeit nutze Hörn mehr und mehr die sich bietenden Räume und kombinierte einige gute Spielzüge, die oftmals vom glänzend aufgelegten Rhenanen-Keeper Vonderstein, welcher heute den etatmäßigen Torwart Führen vertrat, entschärft werden konnten. Libero Puder spielte hinter den Verteidigern Labrenz und N. Schneider eine gute Partie und brachte immer wieder Sicherheit durch kontrolliertes Stellungsspiel im Raum. In dieser Phase fand Richterich zu wenig Möglichkeiten selber offensiv aktiv zu werden – die Stürmer waren oftmals gegen eine Überzahl gegnerischer Abwehrspieler gestellt und konnten wenige Akzente setzten. Das 1:0 für Richterich fiel für viele Zuschauer daher etwas überraschend, aber keineswegs unverdient: Einen Freistoß von links aus der eigenen Hälfte getreten durch Causevic konnte Wynands, nachdem sich 2 Spieler der Hörn beim Klärungsversuch gegenseitig behinderten, locker zu seinem 25 (!!) Saisontor einschießen. Die verbleibenden Minuten bis zur Pause entwickelte sich wieder ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten: Andy Nistor scheitet knapp per Kopf am langen Pfosten nach klasse Flanke von Wynands - Vonderstein entschärft einen hart plazierten Schuss der Hörn durch fantastische Flugeinlage zur Ecke. Letztendlich blieb es bei der 1:0 Führung für die Rhenania zur Pause.

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Spiel nicht wesentlich - beide Mannschaften spielten überlegt nach vorne und verteidigten konsequent. Das Spiel wurde zunehmend von Nicklichkeiten und einigen Fouls geprägt, welche durchaus den Spielfluss beider Teams zu stören schienen. Die Hörn spielte weiter engagiert nach vorne aber fand zunächst keine guten Möglichkeiten zum Erfolg zu kommen. Richterich hatte ebenso wenig zwingende Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Nach gespielten 10min der zweiten Halbzeit konnte der `Rhenanen-Spieler-des-Tages´ Labrenz auf der Linie retten, und so die Führung für sein Team festhalten. Die laufstarken Gäste bestimmten zunehmend das Spiel und hatten viele Spielanteile im Mittelfeld, welche allerdings von der heute guten Richtericher Abwehrreihe sowie Keeper Vonderstein abgefangen werden konnten. Trotzdem gelang den Gästen nach ca. 60 gespielten Minuten der Ausgleichstreffer: Ein, dem Tage entsprechender Sonntagsschuss von halbrechts prallte im langen Eck an den Innenpfosten – der Mitspieler hatte 5m vor dem Tor keine Mühe den Ball über die Linie zu schieben. Fairerweise muss man anerkennen, dass der Ausgleich zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient war. Das übrige Spiel fand zunehmend im Mittelfeld statt, durchaus mit leichter Überlegenheit der Gäste, aber es sollte kein weiterer Treffer fallen. Wiederum Vonderstein klärte klasse gegen die Hörner Stürmer – auf der anderen Seite hatte Alex Nistor per Kopf die Chance aus sehr spitzem Winkel am langen Pfosten.  Die beste Möglichkeit das Spiel zugunsten der Rhenania zu entscheiden bot sich Causevic, der einen Freistoß aus zentraler Position  20m vor dem Tor nur wenige Zentimeter am linken Posten vorbei platzierte. Der gute Schiedsrichter, welcher auch in den letzten entscheidenden kampfbetonten 15min feines Fingerspitzengefühl zeigte, irrte sich nur einmal grundlegend in der Partie – allerdings zum Nachteil beider Teams… Letztendlich blieb es beim 1:1 Unentschieden und die Feierlichkeiten des letzten Rhenanen Heimspiels der Saison 2007/2008 konnten eingeläutet werden.

Resümierend muss man sagen, dass das 1:1 Unentschieden dem Spielverlauf entspricht und es somit zu Recht keinen Sieger gibt. Die Partie ´Ersatzgeschwächt´ gegen ´junge Mannschaft´ offenbarte Kampfgeist und Leidenschaft der Rhenania. Teamgeist und bedingungsloser Einsatz, auch von Spielern die in der Saison nicht so oft zum Einsatz kamen, waren grundlegend für den Punktgewinn gegen den aktuellen Tabellenvierten. So konnte bis in den Abend hinein das letzte Heimspiel der Saison, bei entsprechendem Ambiente im Rahmen der zeitgleich stattfindenden Jugendsportwoche, gefeiert werden.





          vs.    

Der Spielbericht zum 30. und letzten Meisterschaftsspiel der Saison 2007-2008 bei Schwarz-Rot Aachen 2 am 01.06.2008

 

Aufstellung: Führen, Krichel, Hilgers, Labrenz (Paulus), Malinowski, Meyer, Alex Nistor, Causevic, T. Wynands, M. Wynands (Palm), Andy Nistor

 

Ergebnis: 5:3 

 

Beim letzten Meisterschaftsspiel der Saison 2007-2008 war die Rhenania aus Richterich zu Gast bei Schwarz-Rot Aachen 2. Stand für Richterich der abschließende Tabellenplatz neun schon vor dem Spiel fest, bestand für Schwarz-Rot noch die Möglichkeit durch einen Sieg auf den fünften Rang zu klettern – daher wurde ein stark aufspielender Gastgeber erwartet, der dieser Erwartung aber zunächst nicht gerecht werden konnte.

Die Rhenania, die wiederum stark ersatzgeschwächt in diese Partie ging begann selbstbewusst. Im Mittelfeld lief der Ball gut durch die eigenen Reihen, und es wurde immer wieder der schnelle M. Wynands in der Offensive gesucht. Nach gut fünf gespielten Minuten konnte Wynands einen steilen Pass auf der rechten Seite erlaufen und flankte unbedrängt auf den langen Pfosten, wo Andy Nistor ohne Deckung locker zur Führung einköpfen konnte. Von der Führung beflügelt kombinierte Richterich über Causevic in der Folge mehrere gute Spielzüge mit besten Möglichkeiten zum Torabschluss, welche aber letztendlich ungenutzt blieben. Statt zu diesem Zeitpunkt mit 3:0 zu führen, ergaben sich immer mehr Chancen auf der anderen Seite – Schwarz Rot Aachen kam dem Ausgleichstreffer immer näher. Nach einem Konter gelang den Gastgebern das 1:1, als der Spieler unbedrängt durchs Mittelfeld lief und nach einem Doppelpass zunächst am Pfosten scheiterte, eh er den Ball aus der Ansammlung mehrerer Beinpaare heraus über die Linie drücken konnte. Der Ausgleich schien die Rhenania wenig zu beeindrucken, denn sie spielte konsequent weiter das durch Coach Stephan Palm vorgeschriebene Spiel nach vorne. Dies sollte auch belohnt werden, denn eine Causevic-Ecke wuchtete Kapitän Krichel unhaltbar per Kopf zur erneuten Führung ins Tor. Man spielte anschließend gegen eine Mannschaft, die bis auf zwei herausragende, jedoch deutlich disziplinlose Akteure, ein eher schwaches Spiel zeigte und durchaus schlagbar war. Wie deutlich allerdings 2 gute Spieler ein Spiel bestimmen können, sollte sich im folgenden Spielverlauf zeigen. Wiederum war Richterich nicht in der Lage den schnellen und technisch versierten Mittelfeldspieler der schwarz-roten zu stoppen, der die Richtericher Spieler nach belieben umkurven konnte. Seine Flanke bekam ein Richtericher Spieler 18m vor dem Tor an den Oberarm und der Schiedsrichter entschied korrekt auf Freistoß, welcher platziert über den Innenpfosten im oberen Eck landete – 2:2. Trotz zweimaliger Führung gegen den Tabellensechsten ging es mit dem 2:2 in die Pause.

 

Die Gastgeber machten in der zweiten Halbzeit da weiter, wo sie nach den ersten 45Minuten aufgehört hatten – durch dynamisches und agiles Spiel im Mittelfeld bekamen sie dort immer mehr Übergewicht und Rhenanen Torwart Führen folglich immer mehr Arbeit. Nach einer Richtericher Ecke spielte Schwarz-Rot einen der gefährlichen Konter über bekannte Hauptakteure, welcher mit dem Abschluss ins Eck die 3:2 Führung für die Gastgeber bedeutete. Die Zeit den Ausgleich wieder herzustellen hatte Richterich kaum, denn nach einem Ballverlust 30m vor dem eigenen Tor klingelte es erneut im Kasten von Keeper Führen – 4:2 Führung Schwarz-Rot. Unverständlicher Weise wurde das Spiel nun deutlich pöbelhafter – im wahrsten Sinne des Wortes, denn trotz der 2 Tore Führung verständigten sich die schwarz-roten Akteure darauf, zunehmend jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren sowie zu kritisieren (kaum zu glauben, aber selbst Entscheidungen FÜR die Gastgeber wurden für Diskussionen genutzt). Es kam wie es kommen musste, denn nach einem Faustschlag in den Magen seines Richtericher Gegenspielers sah der wichtigste Akteur von Schwarz-Rot zu Recht die Rote Karte. Doch auch in Unterzahl konnte die nun geschwächte Mannschaft die Führung ausbauen – 5:2. Die sich nun bietenden Räume im Mittefeld wusste Richterich zu nutzen und baute einen Angriff nach dem anderen auf, vorerst ohne zum Erfolg zu kommen – wiederum beste Gelegenheiten wurden ausgenutzt. Mit dem letzten Richtericher Treffer des Spiels welcher gleichbedeutend der letzte der Saison war, rundete Kapitän Krichel ebensolche ab, denn vor knapp 9 Monaten eröffnete er selber in Kohlscheid die torreichste Rhenania-3 Saison seit Bestehen der Mannschaft. Dieses 96ste (!!) Saisontor bereitete, auch hier entsprechend, Causevic mit seiner 24sten Vorlage vor, welche Krichel wiederum per Kopf zu seinem 12. Saisontor verwerten konnte.

 

Zusammenfassend muss man sagen, dass Richterich heute gegen schlagbare Gastgeber antrat, aber 2 entscheidende Spieler nicht kontrollieren konnte. Auch nach der hohen Führung spielte die Rhenania nach vorne und versuchte ihre Räume zu nutzen sowie die Chancen zu verwerten – letzteres sollte heute nicht oft genug gelingen. Die letztendliche Niederlage trübte die Stimmung allerdings nur kurz, denn die kommenden Tage auf Mallorca werden ihr übriges tun um die Saison erfolgreich abzurunden.  

 

Abschließend gilt der Dank der Mannschaft dem Trainer Stephan Palm, der wieder einmal hervorragende Arbeit auf und abseits des Platzes geleistet hat. Auch wenn, und da spreche ich im Namen aller, nach einer klasse Hinrunde die Rückrunde letztendlich nicht unseren Ansprüchen genügt, hast du es mit dem Team geschafft, attraktiven Offensivfußball zu zeigen und den Verein Rhenania Richterich in seiner Außendarstellung, sowie Rhenania 3 innerhalb des Vereins, optimal zu präsentieren. Die Balance zwischen Erfolg und Spaß, Ansporn untereinander und 100%ige Kameradschaft vorzuleben und zu etablieren war auch diesmal kein steiniger Weg, ganz im Gegenteil, denn die Homogenität der Mannschaft, auch der Spieler, die diese Saison wohlmöglich nicht die gewünschte Einsatzzeit bekamen, ist auch dein Verdienst. Auf das die Mannschaft in den kommenden Tagen auf Mallorca noch mehr zusammenwächst und kommende Saison wieder den Willen und Anspruch hat, oben mitzuspielen. Danke!!!

 
Das geilste Team der Welt!
 
proudly presents:
 
powered by:
 
and:
 
Das Wetter
 
Wetter Aachen
© meteo24.de
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden